Gerhard Engelmayer

Humanismus-Respekt-Islamkritik


Guten Tag, meine Damen und Herren,

unsere gesamte Gesellschaft leidet am „muslimische Migrations-Paradoxon“, wie ich es nenne.
Jede Gemeinschaft sollte für ihren Fortbestand wissen, was sie erfolgreich gemacht hat und was nicht. So erschütternd es klingt, aber das ist in unserem Gemeinwesen nicht oder nur teilweise der Fall. Was uns seit Beginn der Neuzeit und der Erfindung des Buchdrucks erfolgreich gemacht hat, ist die Aufklärung mit all ihren Konsequenzen, wie wissenschaftliches Denken, rationaler Ausgleich, Menschenrechte, Gleichberechtigung, Rechtssicherheit und vor allem die Demokratie. Die Aufklärung hat eine dunkle Periode in der Geschichte Europas beendet, eine Periode, die von der Herrschaft der Kirche geprägt war, so dass die Aufklärung auch kirchenkritisch war. Heute wird dies im weitesten Sinn verdrängt. Die Menschenrechte, das Grundgesetz wird mit den 10 Geboten und der Nächstenliebe gleichgesetzt und als teilweise Errungenschaft der Kirche kreditiert. So geschehen durch eine der prominentesten Vertreterinnen des deutschen Staates, der gegenwärtigen Verteidigungsministerin von der Leyen. Die Migranten wissen das oder sie fühlen es.
Aber diese Werte und Errungenschaften, die Die Muslime bekämpfen, sind paradoxerweise genau der Grund, warum die Menschen überhaupt zu uns kommen. Bei uns wird die Verwirrung aus kirchenpolitischen Gründen geschürt. Die Verwirrung besteht darin, dass viele Leute heute noch glauben, wir wären im Jahre 1683 und müssten das Abendland gegen die Osmanen verteidigen. Die Frontlinie geht aber schon lange nicht mehr zwischen Christen und Muslimen, im Gegenteil, „Die Fundamentalisten auf beiden Seiten verstehen sich nämlich blind.“ wie die Journalistin Sonja Zekri so richtig festgestellt hat. Die Frontlinie geht zwischen Humanisten und Anti-Humanisten.
Genau wie Frau von der Leyen reklamieren viele Konservative diese Errungenschaften für die Kirche und die Religion, sodass die muslimische Migranten meinen, Religion und die Werte der Aufklärung wären kompatibel. Die Werte, die sie unter anderem nachfragen, sind Werte, die durch eigene Religion ausgelöscht werden. Das sagt ihnen niemand, weil es keine angenehme Nachricht ist und zweitens - noch wichtiger -, weil unsere eigenen Kirchen mit Macht dagegen ankämpfen. Im Gegenteil, ihnen wäre ein Wiedererstarken der Religionen mit Hilfe des Islam Recht, selbst auf die Gefahr hin, dass dadurch unsere Grundwerte der Aufklärung gefährdet werden. Die Gefahr geht mindestens so sehr von unseren eigenen konservativen Kräften aus, wie von den Migrations-Muslimen. Bei denen geht es zum Teil ja auch um Identifikation.
Die politische Komponente ist bei den abrahamitischen Religionen schon deswegen enorm, weil ein Großteil der Religionsdogmen auf Expansion, oder wie es intern heißt: Mission zielt, was im politischen Bereich heute mit Expansionismus oder Imperialismus bezeichnet werden würde.
Welche Topologie im politischen Spektrum die politische Komponente des Islam aufweist, hat erst vor wenigen Tagen der deutsch-ägyptische Publizist Hamed Abdel Samad aufgezeigt, der eben sein Buch „Der islamische Faschismus“ herausgebracht hat. Auf die Frage, was ist Faschismus?, hat er folgende Antwort parat:
Er ist eine politische Religion, mit Wahrheiten, mit Propheten, mit einem charismatischen Führer, der mit einem vermeintlich heiligen Auftrag ausgestattet ist, die Nation zu einen und die Feinde zu besiegen. Das ist der Islam auch, haargenau. Der Faschismus teilt die Welt auf in Freund und Feind, beim Islam sind es Gläubige und Ungläubige.
Genau da sind wir beim Thema. Ich habe in meinem Blog einmal die Wirkungen der Religion in meinen Augen versucht zusammenzufassen. In meinen Augen sind es Schädigungen:

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Alle diese Punkte kann man sachlich belegen. Ob sie tatsächlich schädlich wirken, wie ich glaube, und in welchem Maße, das lässt sich natürlich nicht exakt bestimmen. Das ist eine Frage der Einschätzung. Befassen wir uns daher heute nur mit den Punkten 3 und 4 etwas näher, diese heißen: „Vertikales Gesellschaftsbild“ und „Stammesdenken“.
Was den Islam angeht, und von dem wollen wir ja heute sprechen, ist dieser Punkt herauszuheben.
Eine Weltsicht, die auf meine persönliche Beziehung zu einem nicht sichtbaren Geist aufbaut, ist für andere Menschen nicht einsichtig. Im Rahmen einer homogenen, durch einen Gott vertikal magnetisierten Gesellschaft, die den einzelnen und seine Erfahrungswelt nicht berücksichtigt, kann eine solche Vorstellung einigend und im Kriegsfall entscheidend motivierend wirken. Dies hatte offenbar in der Evolution gelegentlich sogar einen Selektionsvorteil.
In unserer Welt ist das Zusammenleben verschiedener Weltsichten Alltag geworden. Unsere Herausforderung ist aber nicht mehr der heldenhafte Kampf, sondern die smarte Kooperation, die ebenfalls ein Überlebenskonzept der Evolution ist, ein viel häufigeres und erfolgreicheres als der Kampf.
Wir fragen uns nicht nach der Wertigkeit der Geisteshaltung, sondern nach deren Tauglichkeit für das Zusammenleben. Und nun ganz wichtig: „Zusammenleben“, nicht im Stammesverband mit Stammesdenken, sondern im Verband verschiedener Völker und Kulturen mit verschiedenen Weltsichten.
Das ist der Kern der Sache, dass es auf die Position in der Entwicklung des Gemeinwesens ankommt. Wo erfahre ich mich? Im Stamm oder im humanen Weltverbund. Ich gebe gerne zu, dass das Verbleiben im Stamm einen gewissen Komfort, eine gewisse Kuscheligkeit an sich hat, die unbestreitbar ist. Die Frage ist aber, ob diese Geisteshaltung tauglich ist, ein Zusammenleben mit Nicht-Religiösen zu organisieren.
Da kommt der zweite Kernbegriff ins Spiel: Die Weltsicht des Stammesdenkens, der auch der Islam unterliegt, engl. „tribal thinking“, ist fundamental darauf aufgebaut, dass der außerhalb des Stammes keinen Respekt verdient, schlicht und einfach, weil er nicht zum Stamm gehört. In dem Fall des Islam, weil er ein Ungläubiger ist. Je nach Version des Koran kommt das Thema zwischen 55% und 64% im Koran vor, absolut rund 500 Mal. Also wird man nicht abstreiten können, dass das des Pudels Kern ist: Die Verachtung, die Ausschließung und die Vernichtung des Ungläubigen. Ungläubige, arab. „Kafire“, werden sogar eingeteilt nach bestimmten Kriterien, und ihre Strafe ist theologisch genau festgelegt, am schlimmsten sind Apostaten dran, die jedenfalls den Tod verdienen. Also keine Wunder, warum deren Zahl sich in Grenzen hält.

Das wird natürlich nicht in Talk-Shows zugegeben, sondern nur im vertrauten Gespräch. Meist wird, aufgrund des „Migrations-Paradoxon“, vor allem im fundamentalistisch-katholischen Bereich so getan, als wären die Konzepte vereinbar, - wienerisch- „Wir werden uns schon irgendwie zusammenraufen!“ , aber das sind sie am Ende des Tages nicht, denn nichts von den schrecklichen Stellen im Koran, nichts von alledem wurde da facto widerrufen oder außer Kraft gesetzt.
Die gegenwärtige Strategie des „Appeasement“ ist jedenfalls fatal. Sie zeigt die grenzenlose Verwirrung auf diesem Gebiet an. Alles deutet auf Verschleppung hin! Da fallen einem dann Zitate ein, wie das von Erdogan: „ Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ Und die nächsten 10 Top-Zitate sind auch nicht viel besser und zeigen Stammesdenken reinsten Wassers.
Verschleppung und Verwirrung als Strategie auch in diesem Land: Anstatt ein Sir-Karl-Popper-Institut ins Leben zu rufen, das den geistigen Export Nr. 1 dieses Landes ehrt und in die Welt trägt, haben wir ein quasi Verbrüderungs-Zentrum mit diesen Soldaten am Ring mit saudischem Geld zugelassen. Hauptsache es kostet nichts. Rückgrat ist nicht gefragt, wir haben ja den Heurigen, da können wir uns jede Geisteshaltung schöntrinken. Wie wir morgen mit diesem Erbe umgehen, kann ich meinen Kindern nicht erklären.
Wir Demokratisch-Säkulare haben eine andere Strategie anzubieten, als quasi dritten Weg, der Ideologie- und Religionskritik klar von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit trennt: Dieser Weg könnte eine Praxis Ausformung haben, die man „Basis-Respekt" nennen könnte.
Da eröffnet sich eine neue Welt, in der die heuchlerischen Demutsbezeugungen und Freundschaftsbekundungen ohne Substanz aussehen wie altes Laub im Frühling. Eine Welt ohne Apriori gottgewollte Wertungen und Ausschließungen, sondern eine Welt, die auf die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der Evolution aufbaut. In einer solchen Welt sind wir geerdet in unserer wahren Geschichte. Wir haben Bezug zu unseren Ahnen und nicht zu Göttern, die die Willkürlichkeit ins Spiel bringen. Der Blick auf unsere Ahnen lässt den Blick auf unsere wahre Natur zu, und dieser Blick zeigt, dass religiöse Bräuche und Riten sowie Rechtsvorschriften wie die Scharia recht weit weg liegen von dem, was der Wiener Evolutionsbiologe und Philosoph Wuketits eine „artgerechte Haltung des Menschen“ nennt.
Genau das, die geschichtliche Entwicklung des Genoms, die genetische Nähe zum Affen, Stichwort „der dritte Schimpanse“ von Jared Diamond, die Entdeckung des Kleingruppenwesens, die Vergänglichkeit und Relativität von Göttern und Religionen, die Frage nach der Gleichwertigkeit aller Menschen aufgrund ihrer Natur, die Stellung des Menschen im Universum als winziges Sandkorn, das alles fordert eine Neubewertung klassischer und damit religiös geprägter Denkmuster. Ob man dann Gott in diese Welt noch einbauen kann oder nicht ist Sache jedes einzelnen und für die Polis unerheblich. Während wir in Technik und Kommunikation überall auf der Welt, also auch im arabischen Raum Konzepte auf Tauglichkeit überprüfen und bei Bedarf verbessern, ist die Entwicklung in Fragen der Polis und der Gesellschaft leider oft im 7. Jh. stehengeblieben, weil Machtfragen im Spiel sind.
Wenn der Islam und die Scharia im Lichte des modernen Humanismus in punkto Tauglichkeit für das Zusammenleben im humanen Weltverbund am Prüfstand stehen, so brauchen wir das Ergebnis nicht abzuwarten. Allein die Tatsache, dass der Islam und die Scharia als unprüfbar gelten, weil sie selbst als letzte Instanz angesehen werden, lässt den Islam als Regulativ für die Polis ausscheiden, wie alle zirkulären Denksysteme. Genau das sollte ja das Kernmerkmal eines solchen Systems sein, dass es einer Entwicklung unterliegt, die von allen Teilnehmern einsehbar und wenigstens theoretisch beeinflussbar ist.
Wir reden nicht von Höherentwicklung, sondern von Entwicklung, Wir reden nicht von Höherwertigkeit, sondern von Tauglichkeit. Und - wir behaupten nicht die Untauglichkeit des Islam an sich, sondern seine Tauglichkeit für die Polis stellen wir in Frage.
Hier wieder der Kern ist der gegenüber dem Humanismus mangelnde Respekt, nein - ich möchte noch deutlicher werden: die systemrelevante Verachtung gegenüber dem Ungläubigen. Das ist so wichtig, dass ich dafür einen neuen Begriff einführen möchte: religiöser Despekt. Religiöser Despekt als Gegensatz zu humanistischem Respekt. Was sollen wir darunter verstehen?
Humanistischer Respekt ist keine Erfindung, sondern die Folge einer aufklärerischen Geisteshaltung. Wenn wir Menschen alle uns als Menschen und Kinder der Natur fühlen, nicht nur „artgerecht“, sondern auch „gerecht“ behandelt werden wollen, - ich denke, das wollen wir alle, -und erst dann - in zweiter Linie - als Teil einer Community oder eines Stammes mit Traditionen und Mythen, was völlig in Ordnung ist, dann ergibt sich die Priorität einer gemeinsamen Basis, einer schlicht „menschlichen“ oder humanistischen Basis. Sie könnte und müsste der Basis-Respekt sein.
Wenn wir diesen Basis-Respekt dem Gegenüber, dem Mitmenschen, dem Mitbürger abgestattet haben, dann, aber erst dann kann man ruhig zu ihm sagen, dass er unrecht hat, dass man etwas anders sieht, dass man eine andere Idee hat, die Welt besser zu machen, und von mir aus kann man dann auch sagen, dass die Meinung des anderen Quatsch ist, wenn man das ehrlich findet. Aber Basis-Respekt! Der darf nicht zugrunde gehen, er muss immer im Hintergrund vorhanden bleiben, eben als Basis unseres Zusammenlebens.
Wir sind in dieser Hinsicht noch nirgendwo, speziell im Islam scheint mir dieses Problem virulent zu sein. Die islamistischen Anschläge von 9/11 und überall in der islamischen Welt sind schockierend und haben bei uns das Bild des Islam nachhaltig beschädigt. Aber man kann aus humanistischer Sicht nicht abstreiten, dass das die Auswüchse einer radikal-fundamentalistischen Sekte des Islam sind. Das will ich nicht verharmlosen, Die Dauerverachtung des Ungläubigen - Hamed Abdel Samad nennt es die „Entmenschlichung der Feinde“ - sie geht einher mit dem Gefühl des Zu-kurz-gekommen-Seins und der Erniedrigung, in der muslimischen Welt scheint mir persönlich das das viel größere Problem zu sein als der islamistische Terror. Der Terror ist „nur“ eine Folge der religiös vorgeschriebenen Verachtung Ungläubiger, die durch die mediale Überspitzung als Auswuchs besonders wahrgenommen wird.
Aber die systemrelevante Dauerverachtung des Nicht-Muslims ist für uns Humanisten auf Dauer nicht hinnehmbar und schon gar nicht zu verharmlosen als burleske Eigenheit von Migranten, die ansonsten unser Leben bereichern. Klar können sie unser Leben bereichern, aber Verachtung ist keine Kategorie der Bereicherung des Lebens, und zwar auf keiner Seite.

Mag sein, dass der eine oder andere Atheist Muslime auch als minderwertig empfindet, vor allem deswegen, weil er von ihnen verachtet wird, aber wesentlich ist, dass in allen systemrelevanten Büchern, Schriften, Manifesten und Reden, so wie in dieser, drinnen steht, dass alle Menschen gleichwertig sind und geachtet werden sollen.
Aber überall auf der Welt bricht derzeit die Sehnsucht auf nach einem anderen, neuen Miteinander, das die humanistische Weltsicht in die Tat umsetzt, selbst bei arabisch-stämmigen Leuten, die aber humanistisch gebildet sind. Solche Vorstellungen des humanistischen Miteinander erscheinen aber derzeit im stammesdenkenden Umfeld wie eine Utopie: man denke nur an die Aktion „Respekt“ im Fußball-Weltverband, man denke an die „Respekt“-Medien-Kampagnen im nationalen Rundfunk. Und anstatt dies als Kritik an die diese Verachtung produzierenden Religionen zu werten, wird wie immer die Kampagne von verschiedenen Religionen für ihre eigenen Zwecke umfunktioniert und als Kampagne für Religionsfreiheit umgedeutet. Bitte, das ist nicht das Problem! Die Religionen sind frei, da wo die Kampagne läuft. Das Problem ist der mangelnde Respekt, der Despekt.
Ich liebe Theorie, aber noch lieber habe ich Praxis. Beispiel: Wie einfach wäre es, Basis-Respekt zu zollen durch einen Gruß: „Ich achte Sie!“ statt dem bei uns üblichen Gruß „Grüß Gott!“, das dem Gott - gemeint ist natürlich der eigene Gott! - und nicht dem Gegenüber gilt. Den Gruß als Demutsgebärde gegenüber Gott abzuschaffen ist längst fällig, da ohnehin meist eine leere Formel. Für Atheisten überhaupt eine Zumutung! „Ich achte sie!“ ist eine kostenlose und echte Respektsbekundung, die das Klima schlagartig zwischen zwei Menschen verbessert, weil es wirklich etwas über die Beziehung zwischen diesen beiden Menschen aussagt, und nur darum geht es bei dem Gruß. Mir persönlich ist es z. B. völlig gleichgültig, wie religiös der andere ist oder nicht.
Ich denke, dass wir Humanisten damit in Vorleistung gehen, die angesichts des offensichtlichen Minderwertigkeitskomplexes in der arabischen Welt notwendig ist. Ich habe oft das Gefühl, dass man den Muslimen durch die übertriebene Toleranz, die ihnen entgegen gebracht wird, ihre Probleme in puncto Geringschätzung nicht beseitigt sondern erhöht, denn wirklich tolerant kann eigentlich nur der Mächtige sein. Man zeigt damit seine Macht.
Und der deutsche Kabarettist Dieter Nuhr sagte dazu: „Der Islam ist nur tolerant, solange er keine Macht hat. Und da sollte man alles dazu tun, dass das so bleibt.“
Die Probleme in puncto Geringschätzung sind ja ein Circulus vitiosus, den es gilt zu durchbrechen. Das kann man nur, indem man genau das Gegenteil macht, von dem, was die Muslime erwarten, sie erwarten sich spiegelverkehrt die Verachtung, die sie für Ungläubige parat haben. Durchbrechen könnte man den Teufelskreis nur mit Basis-Respekt und einem „Ich achte Dich!“
Ob dieser kleine Vorschlag nun Beachtung findet oder nicht, in die Tat umgesetzt wird oder nicht, ist jetzt nicht von Bedeutung. Aber an diesem winzigen Praxisbeispiel sieht man sofort, dass der Humanismus auch eine Praxis hat und wie einfach es für Meinungsbildner wäre, nur durch einen kleinen Dreh an der Schraube der Geisteshaltung in Richtung Humanismus enorme Wirkungen zu erzielen, die sich positiv auswirken könnten auf das kulturelle Klima und das Zusammenleben der Menschen.

Ich achte Sie!
Vielen Dank!


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